Das Team stellt sich vor: 5/6 Ruben

Der Initiator

DSC00862Die Rallye Allgäu-Orient ist für mich ein lang gehegter Traum. 2009 kurz nachdem ich eine Anstellung als Hiwi am WZL der RWTH Aachen gefunden hatte, fielen mir immer wieder bunt beklebte Audi 80 auf den Institutsparkplätzen auf. Ich erinnere mich noch, dass ich mich lang gefragt habe, was es mit diesen Autos wohl auf sich habe. Bei der WZL-Weihnachtsfeier dann die Aufklärung. Das waren die Fahrzeuge der mittlerweile legendären „Wüstenschleifer“ – und für mich war ein Traum geboren. Nach meinem Auslandsaufenthalt tauchte die Rallye dann im Jahr 2013 während meiner Diplomarbeit beim DAIMLER wieder auf meinem Radar auf. Im DAIMLER-Intranet wurde damals ein Bericht von der Rallye veröffentlicht. Wieder waren die Autos bunt, diesmal mit Graffiti besprüht und wieder trugen die Fahrzeuge eine Aachener Nummer am Kennzeichen. Das waren die Fahrzeuge der fast schon legendären „Öcher Safari“. 2014 verfolgte ich dann intensiv das „Team 2f2c“ aus Aachen und mir war endgültig klar:

Jetzt oder nie! Stellte sich nur noch die Frage: Mit wem? Da ich bei Fernreisen immer gut mit Rabea an meiner Seite gefahren bin und mit ihr auch das bislang größte Auto-Abenteuer in meinem Leben – eine Mitfahrt in einem Taxi über einen indischen Highway NACHTS kurz vor Jaipur – überlebt habe, gab es bezüglich Platz 1 auf meiner Kandidatenliste kein Fragezeichen. Glücklicherweise war Rabeas Fernweh und ihre Abenteuerlust groß genug, um den weniger ausgeprägten Autospleen zu kompensieren. Auch Benjamin war zum Glück gleich begeistert, genau wie Christoph (bei dem ich dies aber auch nie ernsthaft in Frage gestellt habe). Rabea hat dann noch Vera ins Spiel gebracht und wir waren schon zu fünft. Fehlt also nur noch Nummer 6. Nach vielen Gesprächen und vielen Interessenten war dann schließlich Johannes der Erste, der spontan begeistert zugesagt hat! Also auf gehts ins Abenteuer. Ich bin gespannt auf das, was vor uns liegt und genieße die vielen Stunden, die wir gemeinschaftlich schon an vielen Abenden und Wochenende investiert haben. Das Gefühl, mit unserem Projekt nicht nur eine Reise zu planen, sondern mit unserem Spielplatzprojekt auch einen konkreten guten Zweck zu verfolgen, erfüllt mich schon heute unbeschreiblich.

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