Uma – auf der Bühne und inkontinent
Irgendwie klar, dass die Rallye Allgäu-Orient im wesentlichen Autobegeisterte anzieht – ein Charakteristikum, das mindestens auf mich (Ruben) zutrifft, den weiteren männlichen Team-Mitgliedern der Scuderia aber auch nicht abzusprechen ist. Und auch unsere Mädels entwickeln sich so langsam zu echten Petrol-Heads und sorgen insbesondere bei männlichen Autoverkäufern durch fachkundiges Auftreten für blankes Entsetzen (siehe vorheriger Blog-Eintrag). Insofern ist ein exklusiver Autogeschmack auch irgendwie naheliegend, wobei sich „exklusiv“ angesichts der Rallyeregeln natürlich im Seltenheitswert der Fahrzeuge und nicht im Zeitwert widerspiegelt. Auch unser Autogeschmack verdient durch diese Brille betrachtet allemal das Prädikat „besonders“. Nissan Terrano II und die baugleichen Ford Mavericks findet man wahrlich nicht an jeder Straßenecke und unsere mobile.de-Suchaufträge bezogen daher immer ganz Deutschland mit ein. Nach den ersten tausenden von Kilometern mit unseren Begleitern kreuz und quer durch Deutschland können wir bereits konstatieren, dass diese durchaus langstrecken- und vollgasfest sind. Trotzdem bleibt angesichts des raren Fahrzeugtyps natürlich gerade in den Ländern, durch die uns die Rallye führen wird, ein gewisses Restrisiko: Ersatzteile die wir nicht dabei haben, werden wir unterwegs vermutlich nicht bekommen. Deshalb beschäftigen wir uns bereits intensiv mit Ersatzteillisten. Vor allem bewegen wir die Fahrzeuge aber viel, um Ausfälle zu provozieren und ein besseres Gefühl für die Fahrzeuge zu bekommen…
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